Aufgabenbeispiele von Binomialverteilung
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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR
Beispiel:
Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 51 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 51).Wie hoch darf die Einzelwahrscheinlichkeit p höchstens sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 90% höchstens 23 Treffer erzielt werden?
p | P(X≥k)=1-P(X≤k-1) |
---|---|
... | ... |
0.32 | 0.9824 |
0.33 | 0.9744 |
0.34 | 0.9635 |
0.35 | 0.9494 |
0.36 | 0.9314 |
0.37 | 0.9091 |
0.38 | 0.882 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.9 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(51,X,23) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.37 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.9 ist.
Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR
Beispiel:
Ein Basketballtrainer sucht einen neuen Spieler, der mit 80% Wahrscheinlichkeit von 58 Freiwürfen mindestens 31 mal trifft. Welche Trefferquote braucht solch ein Spieler mindestens?
p | P(X≥31)=1-P(X≤30) |
---|---|
... | ... |
0.54 | 0.5867 |
0.55 | 0.6454 |
0.56 | 0.7009 |
0.57 | 0.7523 |
0.58 | 0.7988 |
0.59 | 0.8397 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.8 (oder mehr)
oder eben: 1- =0.8 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(58,X,30) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.59 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.8 ist.