Aufgabenbeispiele von Binomialverteilung
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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR
Beispiel:
Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 70 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 70).Wie hoch darf die Einzelwahrscheinlichkeit p höchstens sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 90% höchstens 40 Treffer erzielt werden?
p | P(X≥k)=1-P(X≤k-1) |
---|---|
... | ... |
0.45 | 0.9845 |
0.46 | 0.9766 |
0.47 | 0.9656 |
0.48 | 0.9507 |
0.49 | 0.931 |
0.5 | 0.9059 |
0.51 | 0.8746 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.9 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(70,X,40) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.5 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.9 ist.
Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR
Beispiel:
Ein Glücksrad soll mit nur zwei verschiedenen Sektoren (blau und rot) gebaut werden. Wie hoch muss man die Einzelwahrscheinlichkeit p mindestens wählen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 96 Wiederholungen 90 mal (oder mehr) rot zu treffen bei mind. 50% liegt?
p | P(X≥90)=1-P(X≤89) |
---|---|
... | ... |
0.89 | 0.0858 |
0.9 | 0.1437 |
0.91 | 0.2289 |
0.92 | 0.3447 |
0.93 | 0.4882 |
0.94 | 0.646 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.5 (oder mehr)
oder eben: 1- =0.5 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(96,X,89) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.94 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.5 ist.