Aufgabenbeispiele von Binomialverteilung
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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR
Beispiel:
Ein Promi macht Urlaub in einem Ferienclub. Dort sind noch weitere 88 Gäste. Wie groß darf der Bekanntheitsgrad des Promis höchstens sein, dass ihn mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 90% nicht mehr als 67 erkennen und dumm anlabern?
p | P(X≥k)=1-P(X≤k-1) |
---|---|
... | ... |
0.65 | 0.991 |
0.66 | 0.9851 |
0.67 | 0.9762 |
0.68 | 0.9629 |
0.69 | 0.9439 |
0.7 | 0.9176 |
0.71 | 0.8824 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.9 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(88,X,67) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.7 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.9 ist.
Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR
Beispiel:
Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 81 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 81)Wie hoch muss die Einzelwahrscheinlichkeit p mindestens sein, dass mit einer Wahrscheinlich von mind. 60% mindestens 66 Treffer erzielt werden?
p | P(X≥66)=1-P(X≤65) |
---|---|
... | ... |
0.77 | 0.2065 |
0.78 | 0.2722 |
0.79 | 0.3486 |
0.8 | 0.4336 |
0.81 | 0.5242 |
0.82 | 0.6158 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.6 (oder mehr)
oder eben: 1- =0.6 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(81,X,65) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.82 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.6 ist.