Aufgabenbeispiele von Binomialverteilung
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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR
Beispiel:
Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 43 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 43).Wie hoch darf die Einzelwahrscheinlichkeit p höchstens sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 80% höchstens 31 Treffer erzielt werden?
p | P(X≥k)=1-P(X≤k-1) |
---|---|
... | ... |
0.62 | 0.9386 |
0.63 | 0.9207 |
0.64 | 0.899 |
0.65 | 0.873 |
0.66 | 0.8425 |
0.67 | 0.8072 |
0.68 | 0.767 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.8 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(43,X,31) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.67 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.8 ist.
Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR
Beispiel:
Ein Glücksrad soll mit nur zwei verschiedenen Sektoren (blau und rot) gebaut werden. Wie hoch muss man die Einzelwahrscheinlichkeit p mindestens wählen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 99 Wiederholungen 73 mal (oder mehr) rot zu treffen bei mind. 80% liegt?
p | P(X≥73)=1-P(X≤72) |
---|---|
... | ... |
0.72 | 0.3984 |
0.73 | 0.4862 |
0.74 | 0.5761 |
0.75 | 0.6635 |
0.76 | 0.7443 |
0.77 | 0.8148 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.8 (oder mehr)
oder eben: 1- =0.8 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(99,X,72) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.77 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.8 ist.