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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR
Beispiel:
Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 95 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 95).Wie hoch darf die Einzelwahrscheinlichkeit p höchstens sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 90% höchstens 38 Treffer erzielt werden?
p | P(X≤k) |
---|---|
... | ... |
0.29 | 0.9921 |
0.3 | 0.9858 |
0.31 | 0.9757 |
0.32 | 0.9606 |
0.33 | 0.9389 |
0.34 | 0.9091 |
0.35 | 0.8701 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.9 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(95,X,38) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.34 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.9 ist.
Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR
Beispiel:
Ein Basketballtrainer sucht einen neuen Spieler, der mit 60% Wahrscheinlichkeit von 55 Freiwürfen mindestens 29 mal trifft. Welche Trefferquote braucht solch ein Spieler mindestens?
p | P(X≥29)=1-P(X≤28) |
---|---|
... | ... |
0.49 | 0.3379 |
0.5 | 0.3939 |
0.51 | 0.4521 |
0.52 | 0.5115 |
0.53 | 0.5706 |
0.54 | 0.6283 |
... | ... |
Es muss gelten: =0.6 (oder mehr)
oder eben: 1- =0.6 (oder mehr)
Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(55,X,28) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf -
bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )
Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.54 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.6 ist.