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Binomialvert. mit variablem p (höchst.) für GTR

Beispiel:

Bei einem Zufallsexperiment ist die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer unbekannt. Das Zufallsexperinment wird 59 mal wiederholt (bzw. die Stichprobe hat die Größe 59).Wie hoch darf die Einzelwahrscheinlichkeit p höchstens sein, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 60% höchstens 50 Treffer erzielt werden?

Lösung einblenden
pP(X≥k)=1-P(X≤k-1)
......
0.790.8971
0.80.8602
0.810.8141
0.820.7581
0.830.692
0.840.6166
0.850.5337
......

Es muss gelten: Pp59 (X50) =0.6 (oder mehr)

Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=binomcdf(59,X,50) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf - bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden)

Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass letztmals bei p=0.84 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.6 ist.

Binomialvert. mit variablem p (mind.) für GTR

Beispiel:

Ein Glücksrad soll mit nur zwei verschiedenen Sektoren (blau und rot) gebaut werden. Wie hoch muss man die Einzelwahrscheinlichkeit p mindestens wählen, dass die Wahrscheinlichkeit bei 48 Wiederholungen 24 mal (oder mehr) rot zu treffen bei mind. 80% liegt?

Lösung einblenden
pP(X≥24)=1-P(X≤23)
......
0.50.5573
0.510.6116
0.520.6638
0.530.7131
0.540.7587
0.550.8002
......

Es muss gelten: Pp48 (X24) =0.8 (oder mehr)

oder eben: 1- Pp48 (X23) =0.8 (oder mehr)

Diese Gleichung gibt man also in den GTR als Funktion ein, wobei das variable p eben als X gesetzt werden muss.
(TI-Befehl: y1=1-binomcdf(48,X,23) - dabei darauf achten, dass X nur zwischen 0 und 1 sein darf - bei TblSet sollte deswegen Δtable auf 0.01 gesetzt werden )

Aus der Werte-Tabelle (siehe links) erkennt man dann, dass erstmals bei p=0.55 die gesuchte Wahrscheinlichkeit über 0.8 ist.