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cosh
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Winkel im Bogenmaß angeben
Beispiel:
Gib den Winkel α = 90° im Bogenmaß x an.
Die Bogenlänge eines vollen Einheitskreises beträgt 2π⋅r, also 2π⋅1 = 2π und entschpricht somit 360°.
90° sind aber nur ein Kreis, also ist die gesuchte Bogenlänge x zu 90° auch nur ⋅ 2π = ⋅ π.
Jetzt müssen wir nur noch kürzen:
x = ⋅π = ⋅π = ⋅π
vom Bogenmaß ins Gradmaß
Beispiel:
Gib den Winkel x = π im Gradmaß α an.
Die Bogenlänge eines vollen Einheitskreises beträgt 2π⋅r, also 2π⋅1 = 2π und entschpricht somit 360°.
Somit entspricht die Bogenlänge π dem Gradmaß 180°.
π entspricht also dem Gradmaß ⋅180° = 60°
vom Bogenmaß ins Gradmaß (WTR)
Beispiel:
Gib den Winkel x = 0.5 im Gradmaß α an.
Die Bogenlänge eines vollen Einheitskreises beträgt 2π⋅r, also 2π⋅1 = 2π und entschpricht somit 360°.
Somit entspricht die Bogenlänge π ≈ 3,14 dem Gradmaß 180°.
0.5 = ⋅π entspricht also dem Gradmaß ⋅180° ≈ 28.6°
sin, cos Einheitskreis (Bogenmaß)
Beispiel:

Bestimme näherungsweise cos( ).
Auf dem Einheitskreis rechts kann man mit der Maus (Finger) Winkel einzeichen
bedeutet eines Kreises, also von 360° = -270°.
Bei negativen Winkel muss man einfach in die andere Richtung, also im Urzeigersinn, im Einheitskreis vorgehen. Dabei landet man dann natürlich wieder an der gleichen Stelle wie bei -270° + 360° = 90°
Am Einheitskreis kann man den Wert für cos( ) bzw. für cos(-270°) ablesen:
cos
) bzw. cos(-270°) ist der x-Wert des Schnittpunktes der roten Geraden mit dem (blauen) Einheitskreis, also die Länge der orangen Strecke.
Am besten ablesen kann man diesen Wert, wenn man die (grüne) senkrechte Linie zur x-Aches verfolgt:
cos( °) ≈ -0
gleiche sin- oder cos-Werte (Bogenmaß)
Beispiel:
Gib die beiden Winkel zwischen 0 und 2π an, die den gleichen Kosinuswert haben wie x = π.
Zuerst suchen wir den Winkel zwischem 0 und 2π, der im Einheitskreis an der selben Stelle steht wie π. Dazu addieren wir einfach 2π (= π) zum gegebenen Winkel: π + π =π.
Somit gilt x1 = π.
Die andere Stelle muss nun an einer anderen Stelle im Einheitskreis liegen.
Wie beim Gradmaß erkennt man auch hier, dass die beiden Winkel mit gleichen Kosinuns-Werten symmetrisch bezüglich der x-Achse liegen, so dass man also x2 einfach als x2 = - x1 berechnen kann.
Weil ja aber auch der zweite Winkel zwischen 0 und 2π liegen muss, nehmen wir statt π einfach π + 2 π = π für x2.
Somit gilt: x1 = π und x2 = π und
Theoreitsch kann man aber auch den Umweg über das Gradmaß gehen.
Dazu rechnet man dann zuerst mal den Winkel π
als ⋅ 180° = -110° ins Gradmaß um und addieren 360° um den Winkel zwischem 0° und 360° zu bekommen. Es gilt also
= 250°.
Man erkennt am Schaubild rechts, dass die beiden Winkel mit dem gleichen Kosinuswert (oranger waagrechter Strich) symmetrisch zur x-Achse liegen.
Wenn man also den (braunen) Ausgangswinkel 250° an der x-Achse spiegelt, erhält man doch einfach den negativen Winkel -250°, also eben in die falsche Richtung gedreht: mit dem Uhrzeiger und unten rum.
Da wir ja aber einen positiven Winkel suchen, müssen wir eben wieder eine volle Umdrehung draufaddieren:
β = -250° + 360° = 110°
Wenn man nun α und β wieder ins Bogenmaß umrechnet, erhält man die beiden Lösungen: x1 = π und x2 = π