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Hoch- und Tiefpunkte in f (mit F)

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(
Gezeichnet ist der Graph von f ''. Bestimme jeweils Typ und den x-Wert aller Extrempunkte des Graphen von f ' im abgebildeten Bereich.

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Da Extrempunkte immer eine waagrechte Tangente haben, gilt die notwendige Bedingung f ''= 0, wir suchen also die Nullstellen der 2.Ableitungsfunktion f ''.

Um beurteilen zu können, ob es sich um einen Hochpunkt des Graphen von f ', um eine Tiefpunkt oder keines von beidem (Sattelpunkt) handelt, kann man jeweils den Vorzeichenwechsel (VZW) der Funktion f '' anschauen (hinreichende Bedingung).

Wir untersuchen also alle Nullstellen der abgebildeten 2.Ableitungsfunktion f ''.

Wir erkennen bei x = -3 einen VZW in der Funktion f '' von - nach +. Also muss der Graph der Ableitungsfunktion f ' bei x = -3 einen Tiefpunkt haben.

Da der Graph von f '' bei x = -2 die x-Achse berührt und f '' somit keinen VZW aufweist, kann der Graph der Ableitungsfunktion f ' bei x = -2 auch keinen Extrempunkt haben (Er hat dort einen Sattelpunkt).

Wendepunkte in f (mit F)

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Gezeichnet ist der Graph von f '. Bestimme alle Wendestellen von f im abgebildeten Bereich.
(die gesuchten x-Werte sind alle ganzzahlig)

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Da Wendestellen immer Extremstellen der Ableitung sind, müssen wir in der Abbildung nur nach den Extremstellen von f ' suchen.

Diese erkennen wir leicht bei x = -1 und x = -3.

Monotonie (mit F)

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von f '. Bestimme möglichst große Intervalle, auf denen f monoton steigend, bzw. monoton fallend ist .

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Nach dem Monotoniesatz genügt es die Intervalle zu finden, in denen die Ableitungsfunktion f ', positiv bzw. negativ ist.

Wir erkennen: Im Intervall [-6;2] gilt: f '(x) ≥ 0, also ist f monoton steigend.

Wir erkennen: Im Intervall [2;4] gilt: f '(x) ≤ 0, also ist f monoton fallend.

Wir erkennen: Im Intervall [4;6] gilt: f '(x) ≥ 0, also ist f monoton steigend.

Punkt mit paralleler Tangente (mit F)

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von f ', also der Ableitungsfunktion einer Funktion f.
Bestimme eine Stelle x, an der die Tangente an den Graph von f parallel zur Geraden g: y= x -4 verläuft.

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Die Steigung der Tangente an den Graph von f, kurz die Tangentensteigung von f, ist f ', die Ableitung von f.

Da die Gerade g die Steigung 1 hat, muss die parallele Tangente auch die Steigung m = 1 haben. Es muss also f '(x) = 1 gelten.

Am Schaubild kann man f '(-3) = 1 und f '(1) = 1 ablesen.

Die gesuchten Stellen sind also x1 = -3 und x2 = 1.

Summe f(x) und f'(x) (mit F)

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von F (F ist eine Stammfunktion einer Funktion f) (rote Kurve).
Bestimme F(1) + f(1).

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Wir können der Zeichnung rechts mit Hilfe der Tangente eingezeichneten Tangente F '(1) = f(1) = 2 entnehmen.

Außerdem können wir natürlich F(1) = -3 am Schaubild ablesen:

Also gilt: F(1) + f(1) = -3 + 2 = -1.

Verkettung von f und f' (mit F)

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von f (rote Kurve).
Bestimme f(f '(-1)).

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Wir können der Zeichnung rechts mit Hilfe der eingezeichneten Tangente f '(-1) = -1 entnehmen.

Wir suchen also f(f '(-1)) = f(-1).

f(-1) können wir aber auch wieder einfach am Schaubild ablesen
(an der y-Koordinate des roten Punkts):

f(f '(-1)) = f(-1) = -2 .

Integral von f' ablesen

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von F (F ist eine Stammfunktion von f).
Bestimme 2 3 f(x) x .
(Das Ergebnis ist ganzzahlig)

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Nach dem Hauptsatz der Integralrechnung gilt:

a b f(x) x = F(b)- F(a)

Wir können im Schaubild F(2) = 0 und F(3) = -2 ablesen.

Also gilt 2 3 f(x) x = F(3)- F(2) = -2 - 0 = -2.

Differenz Funktionswerte

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von f '.
Bestimme f(1) - f(-1).

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Nach dem Hauptsatz der Integralrechnung gilt:

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a b f(x) x = F(b)- F(a) oder a b f'(x) x = f(b)- f(a)

Wir können also f(1)- f(-1) durch den Wert des Integrals -1 1 f '(x) x aus dem Schaubild ablesen. Es entspricht dem orientierten Flächeninhalt der Fläche, die der Graph von f mit der x-Achse im Intervall [-1;1] einschließt.

Den gesuchten Flächeninhalt können wir über die eingezeichnete Dreiecksfläche berechnen:

I = 1 2 ( - 4 )⋅2 = -4

Somit gilt: f(1)-f(-1) = -4

Größenvergleich in f (mit F)

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph von f. An welcher Stelle ist der Funktionswert einer Stammfunktion F am größten? Sortiere von klein nach groß F(-0.8), F(-0.3), F(1.1).

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Nach dem Hauptsatz der Integralrechnung gilt:

a b f(x) x = F(b)- F(a)

Oder anders ausgedrückt F(b) ist gerade um den Wert des Integrals größer als F(a).

Wir erkennen, dass zwischen x = -0.8 und x = -0.3 die Werte von f alle negativ sind, die Stammfunktion F ist hier also monton fallend. Also muss F(-0.3) < F(-0.8) sein.

Zwischen x=-0.3 und x=1.1 sind die Werte von f dagegen alle positiv, die Stammfunktion F muss hier also monton steigend sein. Folglich ist F(1.1) > F(-0.3).

Damit ist jetzt bereits klar, dass der Wert in der Mitte F(-0.3) der kleinste der drei Werte ist.

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Um nun noch herauszufinden. ob F(-0.8)>F(1.1) oder F(1.1)>F(-0.8) gilt, schauen wir uns jeweils die Flächen unter der Kurve an, deren Inhalt sich ja mit dem entsprechenden Integral berechnen lässt.

Hierbei erkennt man klar:

| -0.8 -0.3 f(x) x | < | -0.3 1.1 f(x) x |

Das bedeutet, dass die Abnahme im linken Interval zwischen -0.8 und -0.3 kleiner ist als der Zuwachs im rechten Interval zwischen -0.3 und 1.1.

Also muss F(-0.8) kleiner als F(1.1) sein. Insgesamt gilt:

F(-0.3) < F(-0.8) < F(1.1)

Wert einer Stammfunktion bestimmen

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph einer Funktion f.
F ist eine Stammfunktion der Funktion f mit F(-1) = 2,7.
Entscheide dich für einen Wert von F(2).

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Den Zuwachs von F(-1) zu F(2), also F(2) - F(-1) = -1 2 f(x) x kann man als orientierten Flächeninhalt zwischen dem Graph von f und der x-Achse ablesen.

Dabei heben sich negative und positive Teilflächen gegenseitig auf.

Anhand der Kästchen kann man diesen Flächeninhalt grob abschätzen:
-1 2 f(x) x ≈ -3

Wegen -1 2 f(x) x = F(2) - F(-1) ≈ -3 gilt dann
F(2) = -1 2 f(x) x + F(-1) ≈ -3 + 2.7 = -0.3

Nullstellenanzahl bei Integralfunktion

Beispiel:

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Gezeichnet ist der Graph einer Funktion f.
Bestimme die Anzahl der Nullstellen der Integralfunktion J-0 = -0 x f(t) t im abgebildeten Bereich -6 ≤ x ≤ 6 .

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  1. Eine Nullstelle hat natürlich jede Integralfunktion, nämlich die untere Intergralgrenze, da ja c c f(t) t = 0 für alle c gilt. Somit ist x = -0 eine Nullstelle von J-0.
  2. Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(
  3. Eine weitere Nullstelle können wir ca. bei x = 2.6 erkennen, weil man am Graph beim Integral 0 2.6 f(t) t zwei gleichgroße Flächen je über und unter der x-Achse erkennen kann, so dass sich dabei die negative und positive Teilfläche gegenseitig aufheben. Somit gilt 0 2.6 f(t) t =0 und J-0(2.6) = 0, J-0 hat also bei x = 2.6 eine Nullstelle.
  4. Eine weitere Nullstelle können wir ca. bei x = 5.2 erkennen, weil man am Graph beim Integral 2.6 5.2 f(t) t zwei gleichgroße Flächen je über und unter der x-Achse erkennen kann, so dass sich dabei die negative und positive Teilfläche gegenseitig aufheben. Somit gilt 2.6 5.2 f(t) t =0 und J-0(5.2) = -0 5.2 f(t) t = -0 2.6 f(t) t + 2.6 5.2 f(t) t = 0 + 0 = 0, J-0 hat also bei x = 5.2 eine Nullstelle.
  5. Eine weitere Nullstelle können wir ca. bei x=-2.6 erkennen, weil man am Graph beim Integral -2.6 0 f(t) t zwei gleichgroße Flächen je über und unter der x-Achse erkennen kann, so dass sich dabei die negative und positive Teilfläche gegenseitig aufheben. Somit gilt -2.6 0 f(t) t = 0 und J-0(-2.6) = 0 -2.6 f(t) t = - -2.6 0 f(t) t = 0, J-0 hat also bei x = -2.6 eine Nullstelle.
  6. Eine weitere Nullstelle können wir ca. bei x=-5.2 erkennen, weil man am Graph beim Integral -5.2 -2.6 f(t) t zwei gleichgroße Flächen je über und unter der x-Achse erkennen kann, so dass sich dabei die negative und positive Teilfläche gegenseitig aufheben. Somit gilt 0 2.6 f(t) t = 0 und J-0(0) = 2.6 0 f(t) t = - 0 2.6 f(t) t = 0, J-0 hat also bei x = 0 eine Nullstelle.

An den Rändern kann man erkennen, dass es keine weiteren Teilflächen gibt, die sich aufheben könnten.

Somit hat die Integralfunktion J-0(x) = -0 x f(t) t im abgebildeten Bereich 5 Nullstellen.

Differenz Funktionswerte

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(
Gezeichnet ist der Graph von f (F ist eine Stammfunktion von f).
Bestimme F(2) - F(-2).

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Nach dem Hauptsatz der Integralrechnung gilt:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

a b f(x) x = F(b)- F(a)

Wir können also F(2)- F(-2) durch den Wert des Integrals -2 2 f(x) x aus dem Schaubild ablesen. Es entspricht dem orientierten Flächeninhalt der Fläche, die der Graph von f mit der x-Achse im Intervall [-2;2] einschließt.

Dazu zerlegen wir die Fläche in eine Rechtecks- und eine Dreiecksfläche:

I1 = ( - 1 )⋅4 = -4 (Rechteck)

I2 = 1 2 ( - 2 )⋅4 = -4 (Dreieck)

Wir erhalten also I=I1+I2 = -8 als orientierten Flächeninhalt.

Somit gilt: F(2)-F(-2) = -8