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Verschiebung e-Funktion

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Im Schaubild sieht man den verschobenen und/oder gespiegelten Graph der natürlichen Exponential-Funktion.

Bestimme den Funktionsterm.

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Als erstes schauen wir uns die natürliche Exponentialfunktion f0(x)= e x an (im Schaubind in schwarzer Farbe eingezeichnet).

Wir erkennen, dass der schwarze Graph einfach an der y-Achse gespiegelt wurde. Das heißt die Funktionswerte bei x im schwarzen Graph sind die gleichen wie die Funktionswerte bei -x im roten Graph. Wir müssen also im Funktionterm einfach x durch -x ersetzen und erhalten somit als Funktionsterm für den gesuchten roten Graph f(x)= e -x .

Verschiebung e-Funktion (schwer)

Beispiel:

Du hast entweder einen veralteten Browser oder Javascript ausgeschaltet. Deswegen kannst du leider das Schaubild nicht sehen :(

Im Schaubild sieht man den verschobenen und/oder gespiegelten Graph der natürlichen Exponential-Funktion.

Bestimme den Funktionsterm.

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Als erstes schauen wir uns die natürliche Exponentialfunktion f0(x)= e x an (im Schaubind in schwarzer Farbe eingezeichnet).

Wir sehen, dass der gesuchte rote Graph aber (teilweise) unter der x-Achse liegt. Deswegen spiegeln wir die Original-e-Funktion an der y-Achse und erhalten den blau abgebildeten Graphen der Funktion f1(x)= - e x .

Zum Schluss versuchen wir noch die Verschiebung in x-Richtung zu erkennen. Dazu nutzen wir die Kenntnis, dass die Original-e-Funktion die y-Achse bei y=e0=1 schneidet. Beim blauen Graph ist dieser Punkt S*(0|-1) gerade genau 1 unter der waagrechten Asymptote (der fast waagrechte Teil). Beim gesuchten roten Graph ist dieser Punkt S**(-2|-1) gerade 1 unter der waagrechten Asymptote. Der Graph wurde also um 2 nach links, bzw. um -2 nach rechts verschoben.
Im Funktionsterm müssen wir also jedes x durch x - ( - 2 ) ersetzen:

Dadurch erhalten wir als gesuchten Funktionsterm:
f(x)= - e x +2 .

Verschiebung am Graph erkennen (einfach)

Beispiel:

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Der abgebildete Graph der Funktion g ist durch Verschiebung aus dem Graph von f mit f(x)= x hervorgangenen.
Bestimme den Funktionsterm der Funktion g.

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Wenn man sich die Originalfunktion f mit f(x)= x (in schwarz eingezeichnet) einigermaßen vorstellen kann, erkennt man schnell, dass der rote Graph in x-Richtung verschoben wurde, und zwar um 1 nach links, bzw. -1 nach rechts. Somit muss man also x durch (x - ( - 1 )) ersetzen. Der gesuchte Funktionsterm ist also g(x)= x +1

Verschiebung am Graphen

Beispiel:

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Im Schaubild rechts ist in schwarzer Farbe der Graph der Funktion f mit f(x)= 5x · e x abgebildet.
Der rote Graph entsteht durch Verschiebung (um ganzzahlige Werte) und eventueller Spiegelung an den Koordinatenachsen der schwarz abgebildeten Originalfunktion. Bestimme den zugehörigen Funktionsterm.

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Als erstes untersuchen wir, ob der zweite (rot eingezeichnete) Graph an einer Koordinatenachse gespiegelt wurde oder nur verschoben:
Hier erkennen wir, dass die zweite Funktion gegenüber der ersten "heruntergeklappt", also an der x-Achse gespiegelt wurde. Eine reine Spiegelung an der x-Achse erreichen wir durch Multiplikation des Funktionsterms mit -1, also g1(x) = -f(x) = - 5x · e x (in blau eingezeichnet).

Der markante Tiefpunkt verlagert sich durch die Spiegelung von (-1|-1.8) nach (-1|1.8).

Wenn wir jetzt den markanten Tiefpunkt betrachten, so erkennen wir dass dieser von (-1|1.8) in der gespiegelten Funktion nach (-2|-1.2) verschoben wurde, wir erkennen also eine Verschiebung um -1 in x-Richtung und um -3 in y-Richtung.

Der neue Funktionsterm ist folglich: g(x)=g1(x +1) + -3 = -5 ( x +1 ) · e x +1 -3

Verschiebung am Term erkennen

Beispiel:

Beschreibe, wie der Graph von g mit g(x)= - 1 2 ( x -4 ) 2 aus dem Graph von f mit f(x)= x 2 entsteht.

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Man erkennt sofort, dass das 'x' in g(x) in f(x) durch (x -4) ersetzt wurde. Das bedeutet, dass in g die Funktionswerte von f von den um 4 kleineren x-Werten genommen werden. (Also sind bei gleichen Funktionswerten die x-Werte bei g um 4 größer als bei f) Für den Graph bedeutet das, dass er um 4 nach rechts in x-Richtung verschoben wird.

Die - 1 2 als Koeffizient vor dem Hauptterm bewirkt, dass die Funktionswerte mit dem Faktor - 1 2 multipliziert werden. Dadurch wird der Graph um - 1 2 gestreckt. (das negative Vorzeichen von - 1 2 ändert das Vorzeichen der Funktionswerte und bewirkt somit noch zusätzlich eine Spiegelung an der x-Achse.)

Term aus Verschiebung (Streck.) bestimmen

Beispiel:

Der Graph von f mit f(x)= cos( x ) wird um den Faktor 5 in y-Richtung gestreckt und an der x-Achse gespiegelt und um 4 nach links verschoben.

Bestimme den Funktionsterm g(x) des neuen Graphen.

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Die Streckung um den Faktor 5 in y-Richtung erreicht man durch den Koeffizienten 5 vor der Potenz.

Die Spiegelung an der x-Achse bekommt man durch ein negatives Vorzeichen bei dem Koeffizienten vor der Potenz, also - 5.

Bei der Verschiebung um 4 nach links, bzw. -4 nach rechts wird jedes 'x' durch (x +4) ersetzt.

Der gesuchte Funktionsterm g(x) ist somit: g(x)= -5 cos( x +4 )

Extrempunkte (+WP) über Verschiebung

Beispiel:

Der Graph der Funktion f mit f(x)= 1 4 x 2 +1 besitzt eine Hoch-, Tief- oder Sattelpunkt. Bestimme diesen ohne Berechnung der Ableitung.

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Man kann erkennen, dass der Graph von f mit f(x)= 1 4 x 2 +1 durch Verschieben und Strecken aus dem Graph von g mit g(x)= x 2 hervorgeht.

Das 1 hinter dem Potenzterm bedeutet, dass zu jedem Funktionswert noch 1 dazu addiert wird. Also wird der Graph von f um 1 nach oben verschoben.

Der Graph der Grundfunktion g mit g(x)= x 2 hat ja genau einen Tiefpunkt, und zwar im Ursprung O(0|0). Dieser wird natürlich mit verschoben und ist somit beim Graph von f bei (0|1).

(Die Streckung (bzw. Stauchung) des Graphen durch den Koeffizienten 1 4 vor der Potenz ändert an der Art und Lage des Tiefpunkt nichts.)

Der Graph der Funktion f mit f(x)= 1 4 x 2 +1 besitzt somit einen Tiefpunkt T(0|1).

Symmetrie nach Verschiebung

Beispiel:

Der Graph der Funktion f mit f(x)= -5 ( x +1 ) 4 -4 besitzt Symmetrieeigenschaften. Bestimme diese.

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Man kann erkennen, dass der Graph von f mit f(x)= -5 ( x +1 ) 4 -4 durch Verschieben aus dem Graph von g mit g(x)= -5 x 4 hervorgeht.

Da das 'x' aus g(x) in f(x) durch (x +1) ersetzt wurde, werden in f die Funktionswerte von g von den um 1 größeren x-Werten genommen werden. (Also sind bei gleichen Funktionswerten die x-Werte bei f um 1 kleiner als bei g) Für den Graph bedeutet das, dass er um 1 nach links, bzw. -1 nach rechts in x-Richtung verschoben wird.

Das -4 hinter dem Potenzterm bedeutet, dass zu jedem Funktionswert noch -4 dazu addiert wird. Also wird der Graph von f um 4 nach unten, bzw. -4 nach oben verschoben.

Da bei der Grundfunktion g mit g(x)= -5 x 4 nur gerade Potenzen vorkommen, ist ihr Graph achsensymmetrisch bezüglich der y-Achse (x=0). Diese Symmetrieachse wird natürlich mit verschoben und ist somit beim Graph von f bei x = -1.

Der Graph der Funktion f mit f(x)= -5 ( x +1 ) 4 -4 ist somit achsensymmetrisch bezüglich der Geraden x = -1.

Spiegelung an horizontalen Geraden

Beispiel:

Der Graph der Funktion f mit f(x)= x 3 - x -3 wird an der Geraden y = -1 gespiegelt.
Bestimme den Funktionsterm des gespiegelten Graphen.

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Der Graph der Originalfunktion f(x)= x 3 - x -3 soll an der Geraden y = -1 (rot) gespiegelt werden.

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Dazu verschieben wir die Funktion als erstes um +1 in y-Richtung und erhalten somit f1(x)= x 3 - x -3 +1 = x 3 - x -2 (grün).

Dabei erkennen wir, dass die Lage von der (schwarzen) Orginalfunktion zur Geraden y = -1 (rot) genau gleich ist wie die Lage der neuen verschobenen Funktion f1(x) (grün) zur x-Achse.

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Diese verschobene (grüne) Funktion spiegeln wir nun an der x-Achse. Dabei drehen wir einfach das Vorzeichen des gesamten Funktionsterm um und erhalten so den orangen Graph von f2(x)= -( x 3 - x -2 ) = - x 3 + x +2 .

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Zum Schluss müssen wir die Verschiebung vom ersten Schritt wieder Rückgängig machen und den gespiegelten orangen Graph von f2(x) wieder um -1 in y-Richtung verschieben. Dabei erhalten wir den gesuchten Graph mit dem Funktionsterm
g(x)= - x 3 + x +2 -1 = - x 3 + x +1 (blau).

Man erkennt am Schaubild, dass der Graph von g tatsächlich das Spiegelbild des Graphen von f an der Geraden y=-1 ist.

Spiegelung an vertikalen Geraden

Beispiel:

Der Graph der Funktion f mit f(x)= x 3 -3x +2 wird an der Geraden x = 1 gespiegelt.
Bestimme den Funktionsterm des gespiegelten Graphen.

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Der Graph der Originalfunktion f(x)= x 3 -3x +2 soll an der Geraden x = 1 (rot) gespiegelt werden.

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Dazu spiegeln wir die Funktion erst mal an der y-Achse, indem wir im gesamten Funktionsterm -x statt x einsetzen. So erhalten wir den Funktionsterm
f1(x)= ( -x ) 3 -3( -x ) +2 = - x 3 +3x +2
dessen Graph im Schubild rechts in grün eingezeichnet ist.




Hier erkennt man jetzt, dass der Abstand des aktuell gespiegelten Graphs von f1(x) von der gesuchten Spiegelung an x = 1 gerade der doppelte Abstand ist wie der zwischen Spiegelachse und y-Achse.

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Wir müssen also den an der y-Achse gespiegelten Graph von f1(x) um 2 Einheiten nach rechts verschieben. Dazu müssen wir überall im Term von f1(x)= - x 3 +3x +2 das x durch (x -2) ersetzen und erhalten so den Term :
Graph von g(x)= ( -( x -2 ) ) 3 -3( -( x -2 ) ) +2 = - ( x -2 ) 3 +3x -4 .

Man erkennt am Schaubild, dass der Graph von g tatsächlich das Spiegelbild des Graphen von f an der Geraden x=1 ist.