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Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

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Ein Würfel mit nebenstehendem Netz wird 2 mal geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz: Augenzahl beim ersten Wurf - Augenzahl beim zweiten Wurf. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz Würfel1 - Würfel2' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X-5-4-10145
zugehörige
Ereignisse
1 - 62 - 61 - 21 - 1
2 - 2
6 - 6
2 - 16 - 26 - 1

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

In einer Urne sind vier Kugeln, die mit der Zahl 2 beschriftet sind, drei Kugeln, die mit der Zahl 4 beschriftet sind und fünf Kugeln, die mit der Zahl 9 beschriftet sind. Es werden zwei Kugeln mit Zurücklegen gezogen.Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen der größeren Zahl und der kleineren Zahl (bzw. der beiden gleichgroßen Zahlen) der beiden gezogenen Kugeln. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Kugeln' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 2X = 5X = 7
zugehörige
Ergebnisse
2 - 2
4 - 4
9 - 9
2 - 4
4 - 2
4 - 9
9 - 4
2 - 9
9 - 2
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 2X = 5X = 7
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
1 3 1 3
+ 1 4 1 4
+ 5 12 5 12
1 3 1 4
+ 1 4 1 3
1 4 5 12
+ 5 12 1 4
1 3 5 12
+ 5 12 1 3
  = 1 9 + 1 16 + 25 144 1 12 + 1 12 5 48 + 5 48 5 36 + 5 36



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0257
P(X=k) 25 72 1 6 5 24 5 18

Zufallsgr. WS-Vert. (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einer Urne sind sechs Kugeln, die mit der Zahl 1 beschriftet, zwei Kugeln, die mit der Zahl 4 sind, und zwei Kugeln, die mit der Zahl 7 beschriftet sind. Es werden zwei Kugeln ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen der größten und der anderen Zahl der beiden gezogenen Kugeln. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Kugeln' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 6
zugehörige
Ergebnisse
1 - 1
4 - 4
7 - 7
1 - 4
4 - 1
4 - 7
7 - 4
1 - 7
7 - 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 3X = 6
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
3 5 5 9
+ 1 5 1 9
+ 1 5 1 9
3 5 2 9
+ 1 5 6 9
+ 1 5 2 9
+ 1 5 2 9
3 5 2 9
+ 1 5 6 9
  = 1 3 + 1 45 + 1 45 2 15 + 2 15 + 2 45 + 2 45 2 15 + 2 15



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X036
P(X=k) 17 45 16 45 4 15

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

In einer Urne sind 4 rote und 3 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

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Da ja nur 3 Kugeln vom Typ 'blau' vorhanden sind, muss spätestens im 4-ten Versuch (wenn dann alle Kugeln vom Typ 'blau' bereits gezogen und damit weg sind) eine Kugel vom Typ 'rot' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 4 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X1234
P(X=k) 4 7 2 7 4 35 1 35

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

Ein Glücksrad hat drei Sektoren, die mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet sind. Es wird zwei mal gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei das Produkt der Zahlen die bei den beiden Glücksraddrehungen erscheinen. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie groß müssen jeweils die Winkel der Sektoren sein?

Zufallsgröße X123469
P(X=k) 1 324 ???? 121 1296

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Für X=1 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=1) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=1) = 1 324 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 1 324 und somit p1 = 1 18 .

Ebenso gibt es für X=9 nur das Ereignis: '3'-'3', also dass zwei mal hintereinander '3' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '3' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '3' kommt, gelten: P(X=9) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

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Aus der Tabelle können wir aber P(X=9) = 121 1296 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 121 1296 und somit p3 = 11 36 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 1 18 - 11 36 = 36 36 - 2 36 - 11 36 = 23 36

Um nun noch die Mittelpunktswinkel der drei Sektoren zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 360° multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit eines Sektors mit Mittelpunktswinkel α gilt: p = α 360°

Somit erhalten wir:

α1 = 1 18 ⋅ 360° = 20°

α2 = 23 36 ⋅ 360° = 230°

α3 = 11 36 ⋅ 360° = 110°

Erwartungswerte

Beispiel:

Bei einer Tombola steht auf jedem zehnten Los 300 Punkte, auf jedem fünften Los 15 Punkte, auf jedem vierten Los 8 Punkte und auf allen anderen 1 Punkt. Wie viele Punkte bringt ein Los durchschnttlich ein?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der Punkte auf einem Los.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 300 15 8 1
Zufallsgröße xi 300 15 8 1
P(X=xi) 1 10 1 5 1 4 9 20
xi ⋅ P(X=xi) 30 3 2 9 20

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 300⋅ 1 10 + 15⋅ 1 5 + 8⋅ 1 4 + 1⋅ 9 20

= 30+ 3+ 2+ 9 20
= 709 20

35.45

Faires Spiel - fehlende Auszahlung best.

Beispiel:

In einer Urne sind 4 Kugeln, die mit 8€ beschriftet sind, 9 Kugeln, die mit 12€ und 9 Kugeln, die mit 24€ beschriftet sind. Bei dem Spiel bekommt man den Betrag, der auf der Kugel steht, ausbezahlt. Außerdem sind noch weitere 3 Kugeln in der Urne. Mit welchem Betrag müsste man diese beschriften, damit das Spiel bei einem Einsatz von 19,04€ fair wäre?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis 8 12 24 ?
Zufallsgröße xi 8 12 24 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -11.04 -7.04 4.96 x-19.04
P(X=xi) 4 25 9 25 9 25 3 25
xi ⋅ P(X=xi) 32 25 108 25 216 25 3 25 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) - 44.16 25 - 63.36 25 44.64 25 3 25 ⋅(x-19.04)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 19.04

4 25 · 8 + 9 25 · 12 + 9 25 · 24 + 3 25 x = 19.04

32 25 + 108 25 + 216 25 + 3 25 x = 19.04

32 25 + 108 25 + 216 25 + 3 25 x = 19,04
3 25 x + 356 25 = 19,04 |⋅ 25
25( 3 25 x + 356 25 ) = 476
3x +356 = 476 | -356
3x = 120 |:3
x = 40

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

4 25 · ( -11,04 ) + 9 25 · ( -7,04 ) + 9 25 · 4,96 + 3 25 ( x -19,04 ) = 0

- 44,16 25 - 63,36 25 + 44,64 25 + 3 25 · x + 3 25 · ( -19,04 ) = 0

-1,7664 -2,5344 +1,7856 + 3 25 x -2,2848 = 0
3 25 x -4,8 = 0 |⋅ 25
25( 3 25 x -4,8 ) = 0
3x -120 = 0 | +120
3x = 120 |:3
x = 40

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 40

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Eine Klasse möchte beim Schulfest ein Glücksrad mit Spielgeld anbieten. Dabei soll das Glücksrad in Sektoren aufgeteilt werden, in denen der Auszahlungsbetrag (z.B. 3€) drin steht. Nach langer Diskussion einigt man sich auf folgende Punkte:

  • Das Spiel mit dem Glücksrad muss fair sein
  • Der Einsatz soll 10€ betragen
  • Der minimale Auszahlungsbetrag soll 7€ sein
  • Der maximale Auszahlungsbetrag soll soll 32€ sein
  • Es sollen genau 4 Sektoren mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen auf dem Glücksrad sein
Finde eine Möglichkeit für solch ein Glücksrad und trage diese in die Tabelle ein.

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Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 7 32
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 22
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 7 32
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 22
P(X) = P(Y) 1 3 1 22
Y ⋅ P(Y) -1 1

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 3 + 1 22 = 25 66
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 25 66 = 41 66 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 7 32
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 22
P(X) = P(Y) 1 3 41 132 41 132 1 22
Y ⋅ P(Y) -1 1

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 3 2 ) setzt.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 7 8.5 11.5 32
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 -1.5 1.5 22
P(X) = P(Y) 1 3 41 132 41 132 1 22
Winkel 120° 111.82° 111.82° 16.36°
Y ⋅ P(Y) -1 - 41 88 41 88 1

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -3⋅ 1 3 + -1.5⋅ 41 132 + 1.5⋅ 41 132 + 22⋅ 1 22

= -1 - 41 88 + 41 88 + 1
= - 88 88 - 41 88 + 41 88 + 88 88
= 0 88
= 0

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

In einer Urne sind 10 rote und 4 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Bestimme den Erwartungswert für die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen ist.
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'rot' im 1-ten Versuch st: 5 7

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'rot' im 2-ten Versuch st: 20 91

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'rot' im 3-ten Versuch st: 5 91

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'rot' im 4-ten Versuch st: 10 1001

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'rot' im 5-ten Versuch st: 1 1001

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der Ziehungen. bis die erste rote Kugel gezogen ist.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4 5
Zufallsgröße xi 1 2 3 4 5
P(X=xi) 5 7 20 91 5 91 10 1001 1 1001
xi ⋅ P(X=xi) 5 7 40 91 15 91 40 1001 5 1001

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 5 7 + 2⋅ 20 91 + 3⋅ 5 91 + 4⋅ 10 1001 + 5⋅ 1 1001

= 5 7 + 40 91 + 15 91 + 40 1001 + 5 1001
= 715 1001 + 440 1001 + 165 1001 + 40 1001 + 5 1001
= 1365 1001
= 15 11

1.36

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

Auf einen Schüleraustausch bewerben sich 15 Mädchen und 6 Jungs. Weil aber leider weniger Plätze zur Verfügung stehen, muss gelost werden. Bestimme den Erwartungswert (als Bruch oder Dezimalzahl) für die Anzahl an Mädchen bei den ersten 3 verlosten Plätzen.
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
Mädchen -> Mädchen -> Mädchen 13 38
Mädchen -> Mädchen -> Jungs 3 19
Mädchen -> Jungs -> Mädchen 3 19
Mädchen -> Jungs -> Jungs 15 266
Jungs -> Mädchen -> Mädchen 3 19
Jungs -> Mädchen -> Jungs 15 266
Jungs -> Jungs -> Mädchen 15 266
Jungs -> Jungs -> Jungs 2 133

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'Mädchen' ist: 2 133

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'Mädchen' ist: 15 266 + 15 266 + 15 266 = 45 266

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'Mädchen' ist: 3 19 + 3 19 + 3 19 = 9 19

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'Mädchen' ist: 13 38

Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl an Mädchen unter den drei verlosten Plätzen.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 1 2 3
P(X=xi) 2 133 45 266 9 19 13 38
xi ⋅ P(X=xi) 0 45 266 18 19 39 38

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 2 133 + 1⋅ 45 266 + 2⋅ 9 19 + 3⋅ 13 38

= 0+ 45 266 + 18 19 + 39 38
= 0 266 + 45 266 + 252 266 + 273 266
= 570 266
= 15 7

2.14

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Zwei Glücksräder wie rechts in der Abbildung werden gleichzeitig gedreht. Erscheinen zwei Kronen, so erhält man 40€. Bei einer Krone erhält man immer hin noch 10€. Erscheinen zwei gleiche Dinge (außer Kronen), so erhält man 3€. In allen anderen Fällen geht man leer aus. Mit wie viel Euro kann man bei einem Spiel durchschnittlich rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
Blume -> Blume 1 4
Blume -> Raute 1 8
Blume -> Stein 1 16
Blume -> Krone 1 16
Raute -> Blume 1 8
Raute -> Raute 1 16
Raute -> Stein 1 32
Raute -> Krone 1 32
Stein -> Blume 1 16
Stein -> Raute 1 32
Stein -> Stein 1 64
Stein -> Krone 1 64
Krone -> Blume 1 16
Krone -> Raute 1 32
Krone -> Stein 1 64
Krone -> Krone 1 64

Die Wahrscheinlichkeit für '2 gleiche' ist:

P('Blume'-'Blume') + P('Raute'-'Raute') + P('Stein'-'Stein')
= 1 4 + 1 16 + 1 64 = 21 64

Die Wahrscheinlichkeit für '1 Krone' ist:

P('Blume'-'Krone') + P('Raute'-'Krone') + P('Stein'-'Krone') + P('Krone'-'Blume') + P('Krone'-'Raute') + P('Krone'-'Stein')
= 1 16 + 1 32 + 1 64 + 1 16 + 1 32 + 1 64 = 7 32

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Kronen' ist:

P('Krone'-'Krone')
= 1 64

Die Zufallsgröße X beschreibt den ausbezahlten Gewinn bei einem Spiel.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 gleiche 1 Krone 2 Kronen
Zufallsgröße xi 3 10 40
P(X=xi) 21 64 7 32 1 64
xi ⋅ P(X=xi) 63 64 35 16 5 8

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 3⋅ 21 64 + 10⋅ 7 32 + 40⋅ 1 64

= 63 64 + 35 16 + 5 8
= 63 64 + 140 64 + 40 64
= 243 64

3.8