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Zufallsgröße (ohne Wahrscheinlichkeit)

Beispiel:

In einer Urne sind drei Kugeln, die mit der Zahl 5 beschriftet sind und zwei Kugeln, die mit der Zahl 6 beschriftet sind. Es werden zwei Kugeln mit Zurücklegen gezogen.Die Zufallsgröße X beschreibt das Produkt der Zahlen der beiden gezogenen Kugeln. Gib alle Werte an, die die Zufallsgröße X annehmen kann.

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Für die Zufallsgröße X: 'Produkt der beiden Kugeln' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße X253036
zugehörige
Ereignisse
5 - 55 - 6
6 - 5
6 - 6

Zufallsgröße WS-Verteilung

Beispiel:

Drei normale Würfel werden gleichzeitig geworfen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Anzahl der gewürfelten 6er. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Anzahl der 6er' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Ergebnisse
0 → 0 → 00 → 0 → 1
0 → 1 → 0
1 → 0 → 0
0 → 1 → 1
1 → 0 → 1
1 → 1 → 0
1 → 1 → 1
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 1X = 2X = 3
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
5 6 5 6 5 6 5 6 5 6 1 6
+ 5 6 1 6 5 6
+ 1 6 5 6 5 6
5 6 1 6 1 6
+ 1 6 5 6 1 6
+ 1 6 1 6 5 6
1 6 1 6 1 6
  = 125 216 25 216 + 25 216 + 25 216 5 216 + 5 216 + 5 216 1 216



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X0123
P(X=k) 125 216 25 72 5 72 1 216

Zufallsgr. WS-Vert. (auch ohne zur.)

Beispiel:

In einem Kartenstapel sind nur noch vier Karten mit dem Wert 4, zwei Karten mit dem Wert 6 und vier 8er.Es werden zwei Karten ohne Zurücklegen gezogen. Die Zufallsgröße X beschreibt die Differenz zwischen dem größeren und dem kleineren Wert der beiden gezogenen Karten. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.

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Für die Zufallsgröße X: 'Differenz der beiden Karten' sind folgende Werte möglich:

Zufallsgröße XX = 0X = 2X = 4
zugehörige
Ergebnisse
4 → 4
6 → 6
8 → 8
4 → 6
6 → 4
6 → 8
8 → 6
4 → 8
8 → 4
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Jetzt müssen die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Ereignisse erst mal (mit Hilfe eines Baums) berechnet werden.


Und somit können wir dann auch die Wahrscheinlichkeiten für die einzelnen Werte der Zufallsgröße berechnen.

Zufallsgröße XX = 0X = 2X = 4
zugehörige
Wahrscheinlichkeit P(X)
2 5 3 9
+ 1 5 1 9
+ 2 5 3 9
2 5 2 9
+ 1 5 4 9
+ 1 5 4 9
+ 2 5 2 9
2 5 4 9
+ 2 5 4 9
  = 2 15 + 1 45 + 2 15 4 45 + 4 45 + 4 45 + 4 45 8 45 + 8 45



Hiermit ergibt sich die gesuchte Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X:

Zufallsgröße X024
P(X=k) 13 45 16 45 16 45

Zufallsgr. WS-Vert. (ziehen bis erstmals ...)

Beispiel:

In einer Urne sind 6 rote und 2 blaue Kugeln. Es soll (ohne zurücklegen) solange gezogen werden, bis erstmals eine rote Kugel erscheint. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Anzahl der Ziehungen, bis die erste rote Kugel gezogen worden ist. Stelle eine Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Zufallsgröße X auf.
(Denk daran, die Brüche vollständig zu kürzen!)

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Da ja nur 2 Kugeln vom Typ 'blau' vorhanden sind, muss spätestens im 3-ten Versuch (wenn dann alle Kugeln vom Typ 'blau' bereits gezogen und damit weg sind) eine Kugel vom Typ 'rot' gezogen werden.

Das heißt die Zufallsgröße X kann nur Werte zwischen 1 und 3 annehmen.

Aus dem reduzierten Baumdiagramm rechts kann man nun die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsgröße X übernehmen:

Zufallsgröße X123
P(X=k) 3 4 3 14 1 28

Zufallsgröße rückwärts

Beispiel:

Ein Glücksrad hat drei Sektoren, die mit den Zahlen 1, 2 und 3 beschriftet sind. Es wird zwei mal gedreht. Die Zufallsgröße X beschreibt dabei die Summe der Zahlen die bei den beiden Glücksraddrehungen erscheinen. Bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung von X sind nur der erste und der letzte Wert bekannt (siehe Tabelle). Wie groß müssen jeweils die Winkel der Sektoren sein?

Zufallsgröße X23456
P(X=k) 1 16 ??? 529 1296

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(Alle Sektoren sind Vielfache
von Achtels-Kreisen)

Für X=2 gibt es nur das Ereignis: '1'-'1', also dass zwei mal hintereinander '1' kommt.

Wenn p1 die Wahrscheinlichkeit von '1' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '1' kommt, gelten: P(X=2) = p1 ⋅ p1 (siehe Baumdiagramm).

Aus der Tabelle können wir aber P(X=2) = 1 16 heraus lesen, also muss gelten:

p1 ⋅ p1 = (p1)2 = 1 16 und somit p1 = 1 4 .

Ebenso gibt es für X=6 nur das Ereignis: '3'-'3', also dass zwei mal hintereinander '3' kommt.

Wenn p3 die Wahrscheinlichkeit von '3' ist, dann muss also für die Wahrscheinlichkeit, dass zwei mal hintereinander '3' kommt, gelten: P(X=6) = p3 ⋅ p3 (siehe Baumdiagramm).

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Aus der Tabelle können wir aber P(X=6) = 529 1296 heraus lesen, also muss gelten:

p3 ⋅ p3 = (p3)2 = 529 1296 und somit p3 = 23 36 .

Da es aber nur drei Optionen gibt, muss p1 + p2 + p3 = 1 gelten, also

p2 = 1 - p1 - p3 = 1 - 1 4 - 23 36 = 36 36 - 9 36 - 23 36 = 4 36 = 1 9

Um nun noch die Mittelpunktswinkel der drei Sektoren zu ermittlen, müssen wir einfach die Wahrscheinlichkeit mit 360° multiplizieren, weil ja für die Wahrscheinlichkeit eines Sektors mit Mittelpunktswinkel α gilt: p = α 360°

Somit erhalten wir:

α1 = 1 4 ⋅ 360° = 90°

α2 = 1 9 ⋅ 360° = 40°

α3 = 23 36 ⋅ 360° = 230°

Erwartungswerte

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 9 blauen, 6 roten, 5 grünen und 4 weißen Kugeln eine Kugel ziehen. Erwischt er eine blaue, so erhält er 8€. Bei rot erhält er 24€, bei grün erhält er 48€ und bei weiß erhält er 36€. Wieviel bringt ein Zug durchschnittlich ein?

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Die Zufallsgröße X beschreibt den ausbezahlten €-Euro-Betrag.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis blau rot grün weiß
Zufallsgröße xi 8 24 48 36
P(X=xi) 9 24 6 24 5 24 4 24
xi ⋅ P(X=xi) 3 6 10 6

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 8⋅ 9 24 + 24⋅ 6 24 + 48⋅ 5 24 + 36⋅ 4 24

= 3+ 6+ 10+ 6
= 25

Faires Spiel - fehlende Auszahlung best.

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 6 blauen, 8 roten, 5 grünen und 5 weißen Kugeln eine Kugel ziehen. Erwischt er eine blaue, so erhält er 16€. Bei rot erhält er 15€ und bei grün erhält er 24€. Welchen Betrag muss er bei weiß erhalten damit das Spiel fair ist, wenn der Einsatz 24€ beträgt ?

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Die Zufallsgröße X beschreibt die Auszahlung.

Die Zufallsgröße Y beschreibt den Gewinn, also Auszahlung - Einsatz.

Erwartungswerte der Zufallsgrößen X und Y

Ereignis blau rot grün weiß
Zufallsgröße xi 16 15 24 x
Zufallsgröße yi (Gewinn) -8 -9 0 x-24
P(X=xi) 6 24 8 24 5 24 5 24
xi ⋅ P(X=xi) 4 5 5 5 24 ⋅ x
yi ⋅ P(Y=yi) -2 -3 0 5 24 ⋅(x-24)

Um den gesuchten Auszahlungsbetrag zu berrechnen hat man zwei Möglichkeiten:

Entweder stellt man eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Auszahlungsbetrags gleich des Einsatzes ist ...

E(X) = 24

6 24 · 16 + 8 24 · 15 + 5 24 · 24 + 5 24 x = 24

4 +5 +5 + 5 24 x = 24

4 +5 +5 + 5 24 x = 24
5 24 x +14 = 24 |⋅ 24
24( 5 24 x +14 ) = 576
5x +336 = 576 | -336
5x = 240 |:5
x = 48

... oder man stellt eine Gleichung auf, so dass der Erwartungswert des Gewinns gleich null ist:

E(Y) = 0

6 24 · ( -8 ) + 8 24 · ( -9 ) + 5 24 · 0 + 5 24 ( x -24 ) = 0

-2 -3 + 5 24 · x + 5 24 · ( -24 ) = 0

-2 -3 + 5 24 · x + 5 24 · ( -24 ) = 0
-2 -3 + 5 24 x -5 = 0
5 24 x -10 = 0 |⋅ 24
24( 5 24 x -10 ) = 0
5x -240 = 0 | +240
5x = 240 |:5
x = 48

In beiden Fällen ist also der gesuchte Betrag: 48

Erwartungswert ganz offen

Beispiel:

Eine Klasse möchte beim Schulfest ein Glücksrad mit Spielgeld anbieten. Dabei soll das Glücksrad in Sektoren aufgeteilt werden, in denen der Auszahlungsbetrag (z.B. 3€) drin steht. Nach langer Diskussion einigt man sich auf folgende Punkte:

  • Das Spiel mit dem Glücksrad muss fair sein
  • Der Einsatz soll 5€ betragen
  • Der minimale Auszahlungsbetrag soll 2€ sein
  • Der maximale Auszahlungsbetrag soll soll 14€ sein
  • Es sollen genau 4 Sektoren mit verschiedenen Auszahlungsbeträgen auf dem Glücksrad sein
Finde eine Möglichkeit für solch ein Glücksrad und trage diese in die Tabelle ein.

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Eine (von vielen möglichen) Lösungen:

Als erstes schreiben wir mal die Vorgaben in die Tabelle rein.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 14
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 9
P(X) = P(Y)
Y ⋅ P(Y)

Jetzt setzen wir die Wahrscheinlichkeiten so, dass der negative Beitrag vom minimalen Betrag zum Erwartungswert den gleichen Betrag hat wie der positve vom maximalen Betrag.(dazu einfach jeweils den Gewinn in den Nenner der Wahrscheinlichkeit)

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 14
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 9
P(X) = P(Y) 1 3 1 9
Y ⋅ P(Y) -1 1

Die bisherigen Optionen vereinen eine Wahrscheinlichkeit von 1 3 + 1 9 = 4 9
Als Restwahrscheinlichkeit für die verbleibenden Beträge bleibt nun also 1- 4 9 = 5 9 .
Diese wird auf die beiden verbleibenden Optionen verteilt:

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 14
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 9
P(X) = P(Y) 1 3 5 18 5 18 1 9
Y ⋅ P(Y) -1 1

Damit nun der Erwartungswert =0 wird, müssen sich die beiden noch verbleibenden Anteile daran gegenseitig aufheben. Dies erreicht man, in dem man den Gewinn jeweils gleich 'weit vom Einsatz weg' (nämlich 3 2 ) setzt.

  Feld1 Feld2 Feld3 Feld4
X (z.B. Auszahlung) 2 3.5 6.5 14
Y Gewinn (Ausz. - Einsatz) -3 -1.5 1.5 9
P(X) = P(Y) 1 3 5 18 5 18 1 9
Winkel 120° 100° 100° 40°
Y ⋅ P(Y) -1 - 5 12 5 12 1

Wenn man nun den Erwartungswert berechnet, kommt der gesuchte heraus:

E(Y)= -3⋅ 1 3 + -1.5⋅ 5 18 + 1.5⋅ 5 18 + 9⋅ 1 9

= -1 - 5 12 + 5 12 + 1
= - 12 12 - 5 12 + 5 12 + 12 12
= 0 12
= 0

Erwartungswerte bei 'Ziehen bis erstmals ...'

Beispiel:

Eine Lehrerin sammelt die Hausaufgaben von einigen Schülern ein, um zu kontrollieren, ob diese auch ordentlich gemacht wurden. Aus Zeitgründen möchte sie aber nicht alle, sondern nur ein paar wenige einsammeln, welche durch ein Losverfahren ausgewählt werden. Aus (der unbegründeten) Angst ungerecht behandelt zu werden, bestehen die 3 Jungs darauf, dass unbedingt immer eine Hausaufgabe eines der 24 Mädchen der Klasse eingesammelt wird. Deswegen wird solange gelost, bis das erste Mädchen gezogen wird. Mit wie vielen Hausaufgabenüberprüfungen muss die Lehrerin im Durchschnitt rechnen?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 1-ten Versuch st: 8 9

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 2-ten Versuch st: 4 39

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 3-ten Versuch st: 8 975

Die Wahrscheinlichkeit für ein 'Mädchen' im 4-ten Versuch st: 1 2925

Die Zufallsgröße X beschreibt Anzahl der eingesammelten Hausaufgaben bis das erste Mädchen gezogen wird.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 1 2 3 4
Zufallsgröße xi 1 2 3 4
P(X=xi) 8 9 4 39 8 975 1 2925
xi ⋅ P(X=xi) 8 9 8 39 8 325 4 2925

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 1⋅ 8 9 + 2⋅ 4 39 + 3⋅ 8 975 + 4⋅ 1 2925

= 8 9 + 8 39 + 8 325 + 4 2925
= 2600 2925 + 600 2925 + 72 2925 + 4 2925
= 3276 2925
= 28 25

1.12

Erwartungswerte mit gesuchten Anzahlen im WS-Baum

Beispiel:

Ein Spieler darf aus einer Urne mit 3 blauen und 7 roten Kugeln 3 Kugeln ohne zurücklegen ziehen. Zieht er dabei 3 blaue Kugeln, so erhält er 4096€, bei 2 blauen bekommt er noch 64€, bei einer 8€. Ist gar keine blaue Kugel dabei, erhält er 0€. Welchen Gewinn kann er erwarten?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
blau -> blau -> blau 1 120
blau -> blau -> rot 7 120
blau -> rot -> blau 7 120
blau -> rot -> rot 7 40
rot -> blau -> blau 7 120
rot -> blau -> rot 7 40
rot -> rot -> blau 7 40
rot -> rot -> rot 7 24

Die Wahrscheinlichkeit für 0 mal 'blau' ist: 7 24

Die Wahrscheinlichkeit für 1 mal 'blau' ist: 7 40 + 7 40 + 7 40 = 21 40

Die Wahrscheinlichkeit für 2 mal 'blau' ist: 7 120 + 7 120 + 7 120 = 7 40

Die Wahrscheinlichkeit für 3 mal 'blau' ist: 1 120

Die Zufallsgröße X beschreibt den ausbezahlten Euro-Betrag.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 0 1 2 3
Zufallsgröße xi 0 8 64 4096
P(X=xi) 7 24 21 40 7 40 1 120
xi ⋅ P(X=xi) 0 21 5 56 5 512 15

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 0⋅ 7 24 + 8⋅ 21 40 + 64⋅ 7 40 + 4096⋅ 1 120

= 0+ 21 5 + 56 5 + 512 15
= 0 15 + 63 15 + 168 15 + 512 15
= 743 15

49.53

Erwartungswerte mit best. Optionen im WS-Baum

Beispiel:

In einem Stapel Karten mit 7 Asse, 6 Könige, 9 Damen und 3 Buben werden 2 Karten gezogen. Dabei zählen 2 Asse 500, 2 Könige 300, 2 Damen 140 und 2 Buben 50 Punkte. Außerdem gibt es für ein Paar aus Dame und König 40 Punkte. Wie viele Punkte kann man bei diesem Spiel erwarten?
(Denk daran, den Bruch vollständig zu kürzen!)

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Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ausgänge

EreignisP
As -> As 7 100
As -> König 7 100
As -> Dame 21 200
As -> Bube 7 200
König -> As 7 100
König -> König 1 20
König -> Dame 9 100
König -> Bube 3 100
Dame -> As 21 200
Dame -> König 9 100
Dame -> Dame 3 25
Dame -> Bube 9 200
Bube -> As 7 200
Bube -> König 3 100
Bube -> Dame 9 200
Bube -> Bube 1 100

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Asse' ist:

P('As'-'As')
= 7 100

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Könige' ist:

P('König'-'König')
= 1 20

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Damen' ist:

P('Dame'-'Dame')
= 3 25

Die Wahrscheinlichkeit für '2 Buben' ist:

P('Bube'-'Bube')
= 1 100

Die Wahrscheinlichkeit für 'Paar (D&K)' ist:

P('König'-'Dame') + P('Dame'-'König')
= 9 100 + 9 100 = 9 50

Die Zufallsgröße X beschreibt die gewonnenen Punkte.

Erwartungswert der Zufallsgröße X

Ereignis 2 Asse 2 Könige 2 Damen 2 Buben Paar (D&K)
Zufallsgröße xi 500 300 140 50 40
P(X=xi) 7 100 1 20 3 25 1 100 9 50
xi ⋅ P(X=xi) 35 15 84 5 1 2 36 5

Der Erwartungswert verechnet sich aus der Summe der einzelnen Produkte:

E(X)= 500⋅ 7 100 + 300⋅ 1 20 + 140⋅ 3 25 + 50⋅ 1 100 + 40⋅ 9 50

= 35+ 15+ 84 5 + 1 2 + 36 5
= 350 10 + 150 10 + 168 10 + 5 10 + 72 10
= 745 10
= 149 2

74.5