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cosh
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Ableiten von trigonometrischen Funktionen BF
Beispiel:
Berechne die Ableitung von f mit und vereinfache:
Ableiten von trigonometrischen Funktionen
Beispiel:
Berechne die Ableitung von f mit und vereinfache:
HP, TP oder WP bei trigon. Fktn. BF (einfach)
Beispiel:
Bestimme die Hochpunkte des Graphen von f mit im Intervall [0; ).
(Tipp: am schnellsten geht das ohne Ableitungen)
Die Originalfunktion f(x)=sin(x) ist in der Abbildung rechts in blau eingezeichnet.
Wir erkennen relativ gut am Term, dass der Graph von f gegenüber dem von g(x)=sin(x) um d=1 in y-Richtung verschoben ist.
Der erste steigender Wendepunkt wäre also im Punkt P(0|1).
Mit Hilfe von b=1 und der Periodenformel p= erhalten wir als Periode:
p= =
Der gesuchte Hochpunkt ist bei sin(x) nach einem Viertel der Periode,
also bei x1=
≈
. .
Weil das gesuchte Interval [0; ) zwei Perioden umfasst, ist auch noch = eine Lösung.
Die Funktion schwingt wegen d=1 um y=1. Der y-Wert des Hochpunkt ist also eine Amplitude (a=2) über 1, also bei y=3.
Wir erhalten also als Ergebnis einen Hochpunkt bei ( |3) und einen bei ( |3)
HP, TP oder WP bei trigon. Fktn. BF
Beispiel:
Bestimme die Wendepunkte des Graphen von f mit im Intervall [0; ).
(Tipp: am schnellsten geht das ohne Ableitungen)
Die Originalfunktion f(x)=cos(x) ist in der Abbildung rechts in blau eingezeichnet.
Wir erkennen relativ gut am Term, dass der Graph von f gegenüber dem von g(x)=cos(x) um d=0 in y-Richtung verschoben ist.
Der erste Hochpunkt wäre also im Punkt P(0|0).
Mit Hilfe von b=1 und der Periodenformel p= erhalten wir als Periode:
p= =
Der gesuchte Wendepunkt ist bei cos(x) nach einem Viertel und nach Dreiviertel der Periode,
also bei x1=
≈
. und bei x2=
≈
. .
Weil das gesuchte Interval [0; ) zwei Perioden umfasst, ist auch noch = und = eine Lösung.
Die Funktion schwingt wegen d=0 um y=0. Der y-Wert des Wendepunkt ist also gerade 0.
Wir erhalten also als Ergebnis einen Wendepunkt bei ( |0) und einen bei ( |0) und einen bei ( |0) und einen bei ( |0)
HP, TP oder WP bei trigon. Fktn (LF)
Beispiel:
Bestimme die Wendepunkte des Graphen von f mit im Intervall [0; ).
(Tipp: am schnellsten geht das ohne Ableitungen)
Die Originalfunktion f(x)=sin(x) ist in der Abbildung rechts in blau eingezeichnet.
Wir erkennen relativ gut am Term, dass der Graph von f gegenüber dem von g(x)=sin(x) um d=-1 in y-Richtung und um c= nach rechts verschoben ist.
Der erste steigender Wendepunkt wäre also im Punkt P( |-1).
Mit Hilfe von b=2 und der Periodenformel p= erhalten wir als Periode:
p= =
Der gesuchte Wendepunkt ist bei sin(x) zu Beginn und nach der Hälfte der Periode,
also bei x1=
+
≈
.
Weil diese Stelle aber negativ ist, müssen wir noch (mindestens) eine Periode dazu addieren,
damit der x-Wert im gesuchten Intervall [0;
) liegt,
also x1=
≈
und bei x2=
+
≈
. .
Die Funktion schwingt wegen d=-1 um y=-1. Der y-Wert des Wendepunkt ist also gerade -1.
Wir erhalten also als Ergebnis einen Wendepunkt bei ( |-1) und bei ( |-1)
Nullstellen mit dem WTR
Beispiel:
Bestimme mit Hilfe eines Taschenrechners alle Nullstellen der Funktion f mit innerhalb einer Periode, also im Intervall [0; [.
Um die Nullstellen zu erhalten, setzen wir einfach f(x)=0.
Daraus ergibt sich folgende Gleichung:
= | |: |
= | |sin-1(⋅) |
Der WTR liefert nun als Wert 0.92729521800161
1. Fall:
= | |: | ||
x1 | = |
Am Einheitskreis erkennen wir, dass die Gleichung = noch eine weitere Lösung hat. (die waagrechte grüne Gerade y=0.8 schneidet den Einheitskreis in einem zweiten Punkt).
Am Einheitskreis erkennen wir auch, dass die andere Lösung an der y-Achse gespiegelt liegt, also π - = liegen muss.
2. Fall:
= | |: | ||
x2 | = |
L={ ; }
Die Nullstellen in der Periode [0;
) sind also
bei x1 =
und x2 =
.
trigon. Anwendungsaufgabe 2
Beispiel:
Bei einem Riesenrad kann man die Höhe einer Gondel (in m) über dem Erdboden zur Zeit t (in Sekunden) näherungsweise durch die Funktion f mit (0 < t ≤ 200) angeben.
- Bestimme die Zeit (in s), die eine Gondel für eine Umdrehung braucht.
- Wie lange (in Sekunden) hat das Riesenrad eine Höhe von mindestens 24 m?
- Zu welcher Zeit (in s) ist die Gondel am höchsten?
- Periodenlänge
Aus dem Funktionsterm können wir den Faktor b = herauslesen und in die Periodenformel einsetzen:
Somit gilt für die Periodenlänge: p = = = 200
- t-Werte mit f(t) ≥ 24
Um das gesuchte Intervall zu bestimmen, müssen wir erst die Stellen bestimmen, an denen der Funktionswert unserer Sinus-Funktion gerade den Wert 24 hat. Wir setzen also den Funktionsterm mit 24 gleich:
14 ⋅ sin ( 1 100 π ( t - 30 ) ) + 17 14 ⋅ sin ( 0,0314 t - 0,9425 ) + 17 = 24 | - 17 14 ⋅ sin ( 0,0314 t - 0,9425 ) = 7 |: 14 sin ( 0,0314 t - 0,9425 ) = 0,5 |sin-1(⋅) Der WTR liefert nun als Wert 0.5235987755983
1. Fall:
0,0314 x - 0,9425 = 5 6 π | + 0,9425 0,0314 x = 0,9425 + 5 6 π 0,0314 x = 3,5605 |: 0,0314 x1 = 113,3917 Am Einheitskreis erkennen wir, dass die Gleichung
sin ( 0,0314 t - 0,9425 ) noch eine weitere Lösung hat. (die waagrechte grüne Gerade y=0.5 schneidet den Einheitskreis in einem zweiten Punkt).0,5 Am Einheitskreis erkennen wir auch, dass die andere Lösung an der y-Achse gespiegelt liegt, also π -
5 6 π 1 6 π 2. Fall:
0,0314 x - 0,9425 = 1 6 π | + 0,9425 0,0314 x = 0,9425 + 1 6 π 0,0314 x = 1,4661 |: 0,0314 x2 = 46,6911 Da die Sinus-Funktion ja um 30 nach rechts verschoben ist, startet sie nach 30 s nach oben und erreicht erstmals nach 46.69 s den Wert 24. Danach steigt sie weiter bis zum Hochpunkt und sinkt dann wieder bis sie nach 113.39 s zum zweiten mal den Wert 24 erreicht. Während dieser 113.39 - 46.69 = 66.7 s ist der Wert der Funktion also höher als 24.
- t-Wert des Maximums (HP)
Gesucht ist die Stelle mit dem höchsten Funktionswert, also der x- bzw- t-Wert des Hochpunkts. Dieser ist bei einer Sinusfunktion immer nach einer Viertel Periode (im Einheitskreis ist man nach einer Viertel-Umdrehung ganz oben bei y=1), hier also nach 50 s.
Die Sinusfunktion ist aber auch noch um 30 nach rechts verschoben, d.h. sie startet auch erst bei t = 30 s mit ihrer Periode. Somit erreicht sie ihren Hochpunkt nach 50 + 30 s = 80 s. Die Lösung ist also: 80 s.
Parameter für best. Periode finden
Beispiel:
Untersuche, ob es einen maximalen oder minimalen Wert für die Periode von fa mit
Bestimme das zugehörige a und die extremale Periode.
Wir berechnen zuerst die Periode von fa mit
p =
Man erkennt jetzt gut, dass je größer
Diesen minimalen Wert können wir schnell über die Nullstelle der ersten Ableitung bestimmen:
(
Für dieses a = 3 wird also
Für a = 3 ist dann die minimale Periode pmin
=