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Raumdiagonale

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 4 cm, b = 2 cm und c = 9 cm.
Berechne die Länge der Raumdiagonale.

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Die Bodendiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a = 4 cm und b = 2 cm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² +b² = (4 cm)2 + (2 cm)2 = 16 cm² + 4 cm² = 20 cm²

d1 = 20 cm ≈ 4.472 cm

Die gesuchte Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und c, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + c² = ( 20 cm)2 + (9 cm)2 = 20 cm² + 81 cm² = 101 cm²

Da d12 = a2 +b2 gilt, kann man die Raumdiagonale auch schneller mit der Formel
d2 = a2 + b2 + c2 = 16 cm² + 4 cm² + 81 cm² = 101 cm²
berechnen.

d = 101 cm ≈ 10.05 cm

Diagonalen im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 6 m, b = 8 m und c = 8 m.
Berechne die Weite des Winkels α.

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Auch wenn es bei der 3-dimensionalen Darstellung vielleicht im ersten Moment nicht so aussieht, ist dennoch die eingezeichnete Diagonale die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks.

Um die graue Bodendiagonale dB als Ankathete von α zu bestimmen, müssen wir diese erst mit dem Satz des Pythagoras in dem rechtwinkligen Bodendreieck berechnen:

dB2 = a2 + b2 = 62 + 82 = 36 + 64 = 100

dB = 100 ≈ 10

Die Länge der Ankathete vom Winkel α ist dB = 10 m und die Länge der Gegenkathete c = 8 m.

Mit dem Tangens können wir so also recht schnell die Weite des Winkels α berechnen:

tan(α) = GK AK = 8 10

α = arctan( 8 10 ) ≈ 38.7°

Diagonalen im Quader 2

Beispiel:

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Berechne die Länge der roten Seite x.
(Der gegebene Winkel ist 45°.)

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Auch wenn es bei der 3-dimensionalen Darstellung vielleicht im ersten Moment nicht so aussieht, ist dennoch die eingezeichnete Diagonale die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks.

Aus dem Schaubild lässt sich herauslesen, dass die Länge der Hypotenuse d = 8 cm und der gegebene Winkel 45° ist.

Somit lässt sich folgende Gleichung aufstellen:

sin(45°) = x 8 cm | ⋅ 8 cm

x = 8 cm ⋅ sin(45°) ≈ 5.66 cm

Dreiecke im Quader

Beispiel:

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Ein Quader hat die Kantenlängen a = 9 cm, b = 2 cm und c = 5 cm.
Berechne den Umfang U und den Flächeninhalt A des abgebildeten (grünen) Dreiecks.

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Die Frontwanddiagonale d1 ist die Hypotenuse eines rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten a= 9 cm und c = 5 cm, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d12 = a² + c² = (9 cm)2 + (5 cm)2 = 81 cm² + 25 cm² = 106 cm²

d1 = 106 cm ≈ 10.296 cm

Die Raumdiagonale ist d ist die Hypotenuse des rechtwinklingen Dreiecks mit den Katheten d1 und b, folglich gilt nach dem Satz des Pythagoras:

d2 = d1² + b² = ( 106 cm)2 + (2 cm)2 = 106 cm² + 4 cm² = 110 cm²

d = 110 cm ≈ 10.488 cm

Für den Umfang U gilt somit:
U = d1 + d + b ≈ 10.3 cm + 10.49 cm + 2 cm ≈ 22.78 cm

Für den Flächeninhalt A gilt dann wegen des rechten Winkels zwischen d1 und 2:
A = 1 2 d1 ⋅b ≈ 1 2 ⋅10.3 cm⋅ 2 cm ≈ 10.3 cm²

Quader-Volumen rückwärts (schwer)

Beispiel:

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Der abgebildete Quader mit a = 9 und α = 49° hat das Volumen 361 cm3.
Berechne die Tiefe b (nach hinten) des Quaders.

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Das Volumen eines Quaders berechnet sich als V = a ⋅ b ⋅ c. Dummerweise ist aber nur eine der Kantenlängen bekannt und zwei unbekannt. Dafür kennen wir aber den Winkel in dem rechtwinkligen Dreieck, in dem die beiden fehlenen Kantenlängen die Katheten sind.

Dadurch können wir diese beiden fehlenden Kantenlängen b und c in Abhängigkeit von der gleichen Diagonalenlänge d bestimmen:

sin(49°) = b d ; also gilt b = d ⋅ sin(49°) ≈ 0,7547 d

cos(49°) = c d ; also gilt c = d ⋅ cos(49°) ≈ 0,6561 d

Somit gilt für das Volumen V des Quaders:

V = 90,7547 d0,656 d = 361

4.456 d2 = 361 | :4.456

d2 ≈ 81

d ≈ 9

Um nun die gesuchte Kantenlänge b zu erhalten, nutzen wir wieder die Gleichung von oben:

sin(49°) = b d ;
also gilt
b = d ⋅ sin(49°) ≈ 9 ⋅ 0,7547 ≈ 6,8

Die gesuchte Tiefe b (nach hinten) ist somit b ≈ 6.79 cm