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Symmetrieeigenschaften (elementar)

Beispiel:

Entscheide welche Symmetrie bei der Funktion f mit f(x)= -5 x 5 - x 3 -6x vorliegt.

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Da f nur ungerade Hochzahlen hat, ist ihr Schaubild punktsymmetrisch zum Ursprung.

Symmetrie bestimmen (allg.)

Beispiel:

Entscheide welche Symmetrie bei der Funktion f mit f(x)= x 2 x 2 +2 vorliegt.

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Wir betrachten einfach f(-x) und schauen dann, ob das zufällig wieder f(x) oder -f(x) ist:

f(-x) = ( -x ) 2 ( -x ) 2 +2 = x 2 x 2 +2

Wenn man das mit f(x) = x 2 x 2 +2 vergleicht, kann man erkennen, dass die beiden Funktionsterme gleich sind.

Es gilt also: f(-x) = f(x)

Somit liegt bei f Achsensymmetrie bezüglich der y-Achse vor.

Verhalten gegen ∞

Beispiel:

Bestimme das Verhalten der Funktion f mit f(x) = x 5 -4 x 3 -4x für x → -∞ und für x → ∞.

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Weil für (betragsmäßig) sehr große x-Werte der erste Potenzterm mit dem höchsten Exponent x 5 immer (betragsmäßig) größere Funktionswerte als die anderen Potenzterme hat, genügt es nur dessen Verhalten für x → ± ∞ zu untersuchen.

x → - ∞

Da der Exponent bei x 5 ungerade ist, hat x 5 ein negatives Vorzeichen, wenn man was negatives für x einsetzt. Multipliziert mit 1 erhalten wir so also ein negatives Vorzeichen:

Somit: x → - ∞ ⇒ x 5 -

Also gilt auch: x → - ∞ ⇒ x 5 -4 x 3 -4x -

x → + ∞

x 5 hat natürlich immer ein positives Vorzeichen, wenn man was positives für x einsetzt. Multipliziert mit 1 erhalten wir so also ein positives Vorzeichen:

Somit: x → + ∞ ⇒ x 5

Also gilt auch: x → + ∞ ⇒ x 5 -4 x 3 -4x

Term mit Grenzverhalten bestimmen

Beispiel:

Bestimme den Term einer Funktion, für dessen Graph folgende Bedingungen erfüllt sein müssen:

  • der Grad von f muss mindestens 2 sein
  • Verhalten für x → -∞: f(x) → ∞
  • Verhalten für x → ∞: f(x) → -∞
  • f(1) = 1

Lösung einblenden

Da das Verhalten für x → -∞ und für x → +∞ verschieden ist, muss der Grad einer solchen Funktion ungerade, weil es ja nur bei ungeraden Hochzahlen einen Unterschied macht, ob man postive oder negative Werte für x in eine Potenz einsetzt. Und weil der Grad ja mindestens 2 sind muss nehmen wir am besten 3 als Grad.

Für f(x) = - x 3 wäre also das Grenzverhalten und der Mindestgrad passend.

f(1) = - 1 3 = -1 ist aber leider nicht 1. Da ja aber das Grenzverhalten nur von der Potenz mit der höchsten Hochzahl abhängt, können wir einfach noch das fehlende 1 -( - 1 ) = 2 als Absolutglied zu unserem bisherigen Term - x 3 hinzufügen.

Ein möglicher Funktionsterm wäre somit: f(x)= - x 3 +2

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Dieser funktionierende Term ist im roten Graphen eingezeichnet