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log berechnen

Beispiel:

Berechne den Logarithmus log 12 ( 1 144 ) .

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Wir suchen den Logarithmus von 1 144 zur Basis 12, also die Hochzahl mit der man 12 potenzieren muss, um auf 1 144 zu kommen.

Also was muss in das Kästchen, damit 12 = 1 144 gilt.

An dem Bruch mit der 1 im Zähler kann man schnell erkennen, dass die Hochzahl negativ sein muss. Um auf den Betrag des gesuchten Exponenten zu kommen, können wir auch zuerst mal nur den Nenner als 12-Potenz zu schreiben versuchen, also 12 = 1 144

Aus der Erinnerung an die Potenzrechnung oder durch systematisches Probieren kommt man auf die Lösung:

log 12 ( 1 144 ) = -2, eben weil 12-2 = 1 144 gilt .

Parameter mit Graph bestimmen

Beispiel:

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Gegeben ist die Funktionenschar fk(x)= -4 k x · e k x -4 k +5 k . Die Abbildung rechts zeigt den Graph von fk für ein bestimmtes k. Bestimme dieses k.

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Das Problem bei e-Funktionen ist ja, dass wir normale Funktionswerte sehr schwer berechnen und dann nur sehr ungenau ablesen können :(

Die einzigen Möglichkeiten gut ablesbare Werte zu finden, ist also dort, wo der Exponentialterm (annähernd) = 0 ist - oder eben =1 ist, weil dort der Exponent =0 ist.

  • Man kann schnell erkennen, dass für x = 0 der Exponentialterm -4 k x · e k x -4 k = 0 wird.
    Am abgebildeten Graph kann man den y-Achsenabschnitt Sy(0|3) gut erkennen. Es gilt folglich.
    fk(0 ) = -4 k · 0 · e k 0 -4 k +5 k = 5 k = 3
    5k = 3 |:5
    k = 3 5 = 0.6

Der abgebildete Graph ist somit der von f 3 5

Umkehrfunktion von e- und ln-Funkt'n

Beispiel:

Die Funktion f mit f(x)= e 0,2x -0,4 +3 ist auf ihrer maximalen Definitionsmenge umkehrbar.

Bestimme die maximale Definitionsmenge und die Wertemenge von f sowie einen Term für die Umkehrfunktion f - .

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Maximale Definitionsmenge von f

Bei einer Exponentialfunktion kann man alle Werte für x einsetzen. (e0=1; e-c= 1 e c )

Für die maximale Definitionsmenge gilt somit: D = ℝ

Wertemenge von f

Der Exponent 0,2x -0,4 ist eine lineare Funktion (Gerade), die jeden Wert zwischen -∞ und ∞ annehmen kann.

Wir wissen, dass e 0,2x -0,4 für negative betragsmäßig große Werte im Exponent der 0 sehr schnell beliebig nahe kommt und für große positive Werte (sehr schnell) gegen ∞ strebt. Somit ist jeder Funktionswert im Bereich 0 < y < ∞ möglich.

Durch die +3 hinter dem e 0,2x -0,4 wird zu allen Funktionswerten von e 0,2x -0,4 noch 3 addiert. Dadurch verschiebt sich auch der Wertebereich zu W = {y ∈ ℝ | y > 3}

Umkehrfunktion

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Wir schreiben einfach mal y für f(x) und lösen die Funktionsgleichung nach x auf:

e 0,2x -0,4 +3 = y | -3
e 0,2x -0,4 = y -3 |ln(⋅)
0,2x -0,4 = ln( y -3 )
0,2x -0,4 = ln( y -3 ) | +0,4
0,2x = ln( y -3 ) +0,4 |:0,2
x = 1 0,2 ln( y -3 ) + 0,4 0,2

Statt jedem x ein y zuzuordnen (x ↦ y), wird bei der Umkehrfunktion ja gerade andersrum dem y das x zugeordnet (y ↦ x).
Deswegen vertauschen wir nun x und y:

y = 1 0,2 ln( x -3 ) + 0,4 0,2

und erhalten so die Umkehrfunktion f - (x) = 1 0,2 ln( x -3 ) + 0,4 0,2

Halbwerts-/Verdoppl.-Zeit bestimmen

Beispiel:

Gegeben ist der Exponentialfunktion f mit f(t)= c · 1,047 t mit unbekanntem Anfangswert c.

Bestimme die Verdopplungszeit.

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Den Wachstumsfaktor a kann direkt aus dem Funktionterm f(t)= c · 1,047 t ablesen: a=1.047.

Mit der Formel für die Verdopplungszeit gilt: TV = loga(2).

Also TV = log1.047(2) ≈ 15.09 (Zeiteinheiten)

c und a gegeben

Beispiel:

Ein Staat verliert jedes Jahr 3,5% seiner Bevölkerung. Zu Beobachtungsbeginn hat das Land 75 Millionen Einwohner. a) Wie viel Millionen Einwohner hat der Staat noch nach 5 Jahren? b) Wann hat das Land nur noch 55 Millionen Einwohner?

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Da es sich hier um exponentielles Wachstum handelt, muss der Funktionsterm von der Form f(t)= c · a t sein.

Den Anfangswert f(0)=c=75 kann man direkt aus der Aufgabe heraus lesen.

Die prozentuale Abnahme um 3.5% bedeutet ja, dass mit jedem Zeitschritt vom alten Bestand noch 3.5% weggehen,
also Bneu = B - 3.5 100 ⋅B = (1 - 3.5 100 ) ⋅ B = 0,965 ⋅ B. Somit ist das a=0,965.

Damit ergibt sich der Funktionsterm f(t)= 75 0,965 t .

zu a)

Gesucht ist der Bestand zum Zeitpunkt t=5 Jahre, also f(5):

f(5) = 75 0,965 5 62,762.

zu b)

Hier wird gefragt, wann der Bestand = 55 Millionen Einwohner ist, also f(t) = 55:

75 0,965 t = 55 |:75
0,965 t = 11 15 |lg(⋅)
lg( 0,965 t ) = lg( 11 15 )
t · lg( 0,965 ) = lg( 11 15 ) |: lg( 0,965 )
t = lg( 11 15 ) lg( 0,965 )
t = 8,7056

Nach ca. 8,706 Jahre ist also der Bestand = 55 Millionen Einwohner.